Eichstätter Kurier - Holzaktion in den "Anlagen" v. 13.4.18
Mittelbayerische Rundschau v. 18.04.18, Vorankündigung Wanderausstellung
Neuer Tag Weiden vom 20.4.2018
Wanderausstellung kommt nach Pfreimd
Leuchtenberger lassen grüßen
Die Initiatoren der Ausstellung "200 Jahre Herzöge von Leuchtenberg" sind voller Erwartung. Die Aufnahme zeigt von links: Rudolf Hager (Freundeskreis), Kurator Dr. Rainer Tredt, Peter Egerer (Der Stadtturm), Bürgermeister Richard Tischler, Josef Schönwetter (Sprecher Freundeskreis). Bild: bnr
Der ehemals landgräflichen Residenzstadt Pfreimd steht ein kulturhistorisches Highlight ins Haus: Vom 29. April bis 1. Oktober wird im Bürgerhaus die Ausstellung "200 Jahre Herzöge von Leuchtenberg" gezeigt.
Pfreimd. Damit verbunden ist die Vereinsgründung "Freundeskreis Leuchtenberg e.V" und der "Ortsfreundschaft Leuchtenberg". Der Markt Leuchtenberg und die Stadt Pfreimd sind durch ihre geschichtliche Vergangenheit eng miteinander verbunden. Seit 1322 Residenzstadt der Landgrafschaft Leuchtenberg steht die Stadt Pfreimd in der Verpflichtung, das historische Andenken zu bewahren.
Große Kunstschätze
Dabei ist die Zeit der Landgrafen von Leuchtenberg von der der Herzöge von Leuchtenberg zu unterscheiden. Während die Zeit der Landgrafen 1646 zu Ende ging, wurde das Fürstentum Leuchtenberg vor rund 200 Jahren aus der Taufe gehoben. Welche Reputation der Name "Leuchtenberg" noch 150 Jahre nach dem Tod des letzten Landgrafen besaß, zeigt eine Randnotiz der großen Politik: 1817 verlieh König Max I. Joseph seinem Schwiegersohn Eugène de Beauharnais, ehedem Vizekönig von Italien und Großherzog von Frankfurt, das säkularisierte Fürstentum Eichstätt und den Rang "Herzog von Leuchtenberg". Eugène war einer der reichsten und großzügigsten Fürsten in Bayern. Im Oktober 1817 legte er den Grundstein zum Palais Leuchtenberg in München. Die Leuchtenbergs besaßen damals mit die größten Kunstschätze im Land. Einen Einblick in die Sammelleidenschaft dieser Fürsten bietet die Wanderausstellung, die nur an besonders ausgewählten Orten gezeigt wird. Nach Eichstätt und München ist Pfreimd der dritte Ort mit Leuchtenberger Hintergrund, der diese Ausstellung einer breiten Öffentlichkeit zeigen kann. Es sind Objekte, die sich verschiedensten Themen zuordnen lassen: Alltag und Kurioses, Gesellschaft und Jagd, Zoologie, Mineralogie, Paläontologie und Militärisches. Die Exponate stammen aus staatlichen Museen und Privatbesitz. Begleitet wird die Ausstellung von einem kurzen Dokumentationsfilm zum Herzoghaus Leuchtenberg.
Freunde werden
Die Idee zu dieser Ausstellung stammt vom Freundeskreis Leuchtenberg, deren Sprecher Josef Schönwetter bei Bürgermeister Richard Tischler vorstellig wurde und das Konzept der Ausstellung erläuterte. Für deren Inhalt ist Kurator Dr. Rainer Tredt verantwortlich. Mit eingebunden ist der heimatkundliche und historische Arbeitskreis "Der Stadtturm", dessen Vorsitzender Peter Egerer bei der Weichenstellung mit anwesend war. Im Zuge der Ausstellung wird die Gründung der "Ortsfreundschaft Leuchtenberg" angestrebt. Mitglieder werden die Orte in Bayern, die im historischen Bezug zu Leuchtenberg stehen und dazu Grünsfeld, die Partnerstadt von Pfreimd. Zu ihnen gehören: Markt Leuchtenberg, Stadt Pfreimd, Stadt Grünsfeld, Gemeinde Seeon-Seebruck, Stadt Traunreuth, Stadt Eichstätt, Gemeinde Denkendorf, Markt Dollnstein und die Gemeinde Ismaning. Gründungsfeier mit dem HerzogDie Ausstellung "200 Jahre Herzöge von Leuchtenberg" wird am 27. April um 19 Uhr im Rathaus in Pfreimd von Bürgermeister Richard Tischler und Kurator Dr. Rainer Tredt eröffnet. Die Vereinsgründung "Freundeskreis Leuchtenberg e.V." erfolgt am 28. April um 11 Uhr auf der Burg Leuchtenberg. Die Gründungsfeier zu "Ortsfreundschaft Leuchtenberg" findet anschließend um 14 Uhr im Bürgersaal der Stadt Pfreimd statt. Zu diesem bedeutenden Ereignis wird Nicolaus Herzog von Leuchtenberg, erwartet. Der 84-jährige Fürst verbringt seinen Lebensabend in St. Augustin nahe Bonn. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind 29. April, 6. Mai, 20. Mai, 3. Juni und 8. Juni jeweils von 14 bis 17 Uhr. Außerhalb dieser Termine ist eine Besichtigung nach Anmeldung im Rathaus möglich. (bnr)
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