Der Grabstein im Böhmfelder Friedhof

Der Grabstein des ehemaligen Revierförsters Martin Deubler

Bei der Errichtung des Fürstentums Eichstätt wurde die Forstverwaltung neu geregelt. Dem Herzoglich Leuchtenbergischen Forstamt, integriert in der Domänenkanzlei, waren 15 Forstämter unterstellt, darunter auch das Revier Böhmfeld. 

Zum Herzoglich Leuchtenbergischen Revierförster wurde der am 19.12.1775 geborene und schon als Förster tätige Martin Deubler bestellt. Er leitete das Forstamt Böhmfeld bis zu seiner Pensionierung im Dezember 1844. Gestorben ist er am 8. Februar 1854. Seine letzte Ruhestätte fand er im Böhmfelder Friedhof, auf dem sein Grabstein noch zu sehen ist.

Grabstein-Inschrift:

I. M. I.

Ruhestätte
des Wohledlen Herrn
Martin Deubler
Herz. Leuchtb. Revierförsters
zu Böhmfeld
Geboren den 19. Dezbr. 1775
gestorben d. 8. Febr. 1844

[Abbildung: Hirsch]

Wie der Hirsch nach der Wasserquelle, so
schmachtete seine Seele nach dir, o Gott. Psalm 41.

 

Foto: Rudolf Hager